Implantologie
Ein noch relativ junger Zweig in der Zahnmedizin, der aber auch für die "normale Zahnarztpraxis" zunehmend an Bedeutung gewinnt. Durch das operative "Einpflanzen" künstlicher Zahnwurzeln aus Titan kann bei geeigneter Ausgangssituation ein hochwertiger Zahnersatz eingegliedert werden, ohne dabei evtl. gesunde Nachbarzähne beschleifen zu müssen. Implantologie ist eine Privatleistung, aber auch der Kassenpatient hat mittlerweile einen Bezuschussungsanspruch.
Der operative Eingriff bedarf dabei umfangreicher Voruntersuchungen, um die räumlichen Voraussetzungen für das Implantat genauestens abzuklären. Die Operation selbst verläuft in den allermeisten Fällen komplikationsfrei und wird von den Patienten als wenig unangenehm empfunden. Nach einer Einheilzeit von in der Regel 3 Monaten sind die Implantate knöchern vollkommen eingewachsen und können mit Zahnersatz versorgt werden. Der jeweilige Behandlungsplan wird jedoch individuell für jeden Einzelfall festgelegt.
Möglich ist heute:
- Einzelzahnersatz
- Brückenpfeiler
- Stabilisierung von abnehmbaren Brücken oder Prothesen
Fallbeispiel: NarrowNeck-Implantat in regio 22 (Patientenfall Praxis Dr. Lauerer)
Fallbeispiel: Einzelzahnimplantat OK-Prämolar in regio 24 (Patientenfall Praxis Dr. Lauerer)
Fallbeispiel: Unterkieferfreiendsituation -> Implantate bei 34, 35 und 36 (Patientenfall Praxis Dr. Lauerer - Rö nach OP und nach 3 Monaten)
Fallbeispiel: Unterkieferschaltlücke regio 36 (Patientenfall Praxis Dr. Lauerer)
Fallbeispiel: Unterkieferfreiendsituation -> Implantate bei 45 und 46 (Praxis Dr. Lauerer)
Fallbeispiel: Zahnloser Unterkiefer -> Implantate mit Knopfanker bei 43 und 33 (Dr. Lauerer)
Fallbeispiel: Einseitige Freiendsituation -> 3 Implantate für abnehmbare Brücke mit Galvanoteleskopen (Gaumenfrei!) (Patientenfall Praxis Dr. Lauerer)